Giro Handbike Italia

23 März 2023

Die Ausgabe 2023 des Giro Handbike Italia, des einzigen Etappenrennens für paralympische Athleten und Athletinnen in Europa, wird ihren Auftakt am 26. März in Meran feiern.

Eine Strecke von etwa fünf Kilometern, die sich durch die Straßen der Stadt schlängelt (Rennweg, Karl-Wolf-Straße, Laurinstraße, 4.-November-Straße, Europaallee, Freiheitsstraße) mit Start und Ziel auf dem Theaterplatz, rund 100 teilnehmende Sportler und Sportlerinnen, 150 Begleitpersonen: Das sind die Eckdaten der ersten Etappe des "Giro Handbike 2023", die am Sonntag, 26. März in Meran stattfinden und live auf der Plattform Sky übertragen wird. Dieses Sportevent wird vom Sportverein SEO (Solutions&Events Organisation) in Zusammenarbeit mit dem Sportamt der Stadtgemeinde Meran, der Kurverwaltung, der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt und der Gesellschaft Meranarena veranstaltet.

Diese Veranstaltung ist aufgrund ihres außergewöhnlichen sportlichen, ethischen und sozialen Wertes nach wie vor von großer Bedeutung und wird die integrative Kraft des Radsports weiter stärken: Handbike ist eine Sportart, welche diejenigen, die sie ausüben, dazu anregt, sich den Herausforderungen der Behinderung zu stellen, sie lehrt aber vor allem, dass Solidarität, Zusammenhalt und der Mut, die "Vielfalt" zu akzeptieren und zu umarmen, grundlegende Werte für eine Gesellschaft sind, die wirklich gerecht, dynamisch und perspektivenreich sein will.

Für die Ausgabe 2023 des Giro Handbike wurde eine internationale Formel gewählt, um allen teilnehmenden Athleten*innen die Möglichkeit zu geben, Punkte für die internationale Rangliste zu sammeln. Die Rennen, die im UCI-Kalender aufgeführt sind (und der Start in Meran ist genau eines davon), sind in der Tat Rennen der Kategorie C1. Normalerweise sind bei dieser Art von Wettkämpfen Athleten und Athletinnen aus mehreren europäischen Ländern vertreten, so dass ein hohes sportliches Niveau gewährleistet ist. Die Rennen finden auf einem Rundkurs von mindestens fünf Kilometern Länge statt, wobei die Anzahl der Runden je nach Art der Behinderung der Teilnehmer*innen variiert.